Herzliche Einladung zum zweiten musikalischen Abendgottesdienst am 1.Advent!
Von der Sehnsucht nach Heil und Heilung, nach Zuhause, nach Leben ohne Hass und Gier, spricht das Lied „Ich seh’n mich nach dem Anderland“ (Martin Buchholz und Timo Böcking). Herzliche Einladung, in diesem Gottesdienst der eigenen Sehnsucht nachzuspüren. Wo führt mich meine Sehnsucht hin?
Am 1.Advent beginnt eine Zeit der Erwartung und der Vorfreude. Ist das auch eine Zeit, in der sich unsere Sehnsucht erfüllt? Kommt und seht!
Die „Herzenstöne-Gottesdienste“ bieten einen Raum, in dem wir den Alltag hinter uns lassen und Mome
nte der Stille und des Auftankens erleben. Durch Musik, Gebet und gemeinsame Gespräche wollen wir die Kraftquelle finden, die uns im Leben trägt.
Mit dabei ist die Chorgruppe „HERZensTÖNE“ mit den modernen tiefgreifenden Liedern.
Beginn: 18:00 Uhr in der Friedenskirche Rothenbergen, Kirchbergstraße10.
Genieße ab 17:30 Uhr das Warm Welcome – mit „kreativen drinks“ und der vor-weihnachtlichen Athmosphäre.

Der November gilt als der Monat für Tod und Trauer. Allerheiligen, Allerseelen, Totensonntag und Volkstrauertag klingen nicht besonders fröhlich. Warum knubbeln sich diese Tage im November? Manches deutet darauf hin, dass dies kein Zufall ist: Die Tage werden dunkler und immer kürzer, das Wetter ist oft trüb und trist. Auch in der Natur erlischt an vielen Stellen sozusagen das Leben: Zum Beispiel verlieren Bäume ihre Blätter und die bunten Farben des Herbstes weichen einem dunklen grün-grau. zum November gehört auch der „November-Blues“.
Gibt es das Glück in einem Marmeladen-Glas zu kaufen? Diese Frage stand am Beginn des musikalischen Gottesdienstes. Die Gottesdienstbesucher und -besucherinnen wurden damit eingeladen, der Frage, was denn glücklich macht, nachzuspüren.
Diese Aussage fand sich auch in dem Lied wieder: All mein Glück liegt darin, nah bei dir zu sein, dir nur zu vertrauen, dir allein. „Gott in deinen Händen liegt mein Zufluchtsort. Du gibst meinem Herzen Frieden dort; nichts reißt mich von dir und deiner Liebe fort, neu erblüht zum Leben, was verdorrt.“
Auch in diesem Jahr führt die Gemeinde Gründau am Samstag, dem 9. November, eine zentrale Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestags der Pogrome gegen die Juden im November 1938 durch.