Leider musste wir auch unser großes „Frauenfrühstück“ im April absagen. Wie in den vergangen Jahren rechneten wir auch für dieses Jahr mit 120 begeisterten Frauen… Unsere Referentin hat auch schon zugesagt, dass sie sich freut, zu einem späteren Termin eingeladen zu werden. Also: Verschoben und nicht aufgehoben (auch wenn niemand weiß, was das im Moment genau bedeutet).
Author Archives: Ralf
„Mit Gott geht mehr“
Das ist ja wie „Gottesdienstfasten“ meinte die Tage jemand. Wirklich? Aber nur, weil im Moment die Kirchen geschlossen sind, wollen wir nicht aufhören, Gott in unserer Mitte zu feiern. Vielleicht geht das gerade nicht in der Gemeinschaft eines Gottesdienstes am Sonntag, aber es geht immer auch zuhause. Vielleicht haben sie heute, am Sonntag, schon einen Fernsehgottesdienst miterlebt? Wenn nicht, so möchte ich sie auf den Gottesdienst aus unserer evangelisch-methodistischen Hoffnungskirche in Stuttgart hinweisen: „Mit Gott geht mehr“ – es lohnt sich wirklich!
Klicken sie einfach auf das Bild links um in die ZDF-Mediathek zu gelangen.
Oder, wie wäre es mit: „Wer unter euch groß sein will“ – dem Fernsehgottesdienst aus unserer EmK Christuskirche in Herrenberg? Klicken Sie einfach auf das Bild rechts…
Ihr Pastor Ralf Schweinsberg
Vorerst: Geschlossen – bis Ostern
Vom heutigen Tage an werden alle kirchlichen Veranstaltungen abgesagt. Das Kabinett unserer Kirche schreibt: „Die Einschätzung der Corona Pandemie durch die staatlichen Behörden hat sich in den letzten 48 Stunden massiv verändert. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in der Bundespressekonferenz zu einem Verzicht auf alle nicht notwendigen Veranstaltungen aufgerufen. In vielen Bundesländern werden Schulen geschlossen. Unzählige Vereine und Unternehmen sagen Veranstaltungen ab. Neben dem Schutz der älteren Generation, die in dieser Situation besonders gefährdet ist, geht es vor allem darum, eine gefährliche Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern.“
Darum hat das Kabinett der SJK sich heute Morgen beraten beschlossen: „Bis auf weiteres fallen in der Süddeutschen Jährlichen Konferenz alle Gottesdienste, Gemeindeveranstaltungen und Sitzungen aus.“
Das betrifft unsere drei Gemeinde in Büdingen, Großenhausen und Rothenbergen. Diese Reglung gilt bis zum Ostersamstag.
Jetzt können wir nur hoffen, dass wir den Ostersonntag wieder gemeinsam Auferstehung feiern können! Geplant ist ein gemeinsames Frühstück am Ostermorgen um 8:30 Uhr und dann der Ostergottesdienst für den ganzen Bezirk um 10:15 Uhr in Rothenbergen. Mal sehen…
Frauenfrühstück – Neues Programm
Gottesdienst in Büdingen: „Es ist richtig schön gemütlich hier“

Eigentlich sollte die Gemeinde Büdingen doch traurig sein: Mit dem Start der Renovierungsarbeiten in ihrer Kirche musste die Gemeinde aus ihrem Gotteshaus ausziehen. Seit Januar treffen sich etwa 10 Personen jeden Sonntag zum Gottesdienst bei Gisela Schick im Wohnzimmer.
„Warum eigentlich nicht“, so hieß es am Anfang, „früher haben sich unsere Gemeinden auch in den Häusern getroffen“ und was früher gut funktionierte, warum sollte das nicht auch heute funktionieren?
Und tatsächlich ist es ein sehr schönes Miteinander: Man sitzt nebeneinander auf Sofa, Sesseln und Stühlen und kommt sich viel näher als in der großen Kirche und selbst die Predigt ist „näher dran“, denn natürlich gibt es keine Kanzel im Wohnzimmer.
Wenn es dann am Ende noch einen „Kirchen“-Kaffee gibt, so erscheint das ganz natürlich – schließlich sitzen wir bereits im Wohnzimmer. So ein Gottesdienst ist anders – aber nicht schlechter.
Am Ende meint dann aber noch jemand: „Die Renovierungsarbeiten gehen sehr gut voran, schon bald können wir wieder Gottesdienst in der Kirche feiern.“ Ja, das ist natürlich schön – auch wenn dann das heimelige Sofa fehlen wird.
„Radikale Gastfreundschaft“ – der 1. Abend
Kennzeichen einer Fruchtbaren Gemeinde ist „Radikale Gastfreundschaft“. Kein ganz einfacher Begriff, den Bischof Robert Schnase uns da mit auf den Weg in unseren ersten Gesprächsabend gegeben hat: Wir sollen eine Gastfreundschaft leben, die alles übersteigt, die nichts sparrt und keine Grenzen kennt. Zusammen mit 22. Personen machten wir uns auf den Weg, dieses Gastfreundschaft in der Gemeinde neu zu entdecken.
Einzelne Stimmen meinten am Ende, dass es „noch konkreter hätte werden können an diesem Abend“. Ja, dem würde ich auch zustimmen. Es ist immer leicht, über das zu sprechen, was „sich“ ändern sollte bei uns – aber schwer, über das zu sprechen, was sich bei mir ändern muss. Daher will ich versuchen, im der Predigt am Sonntag (1. März 10:15 Uhr in Rothenbergen) das Thema einmal von der persönlichen Seite anzupacken… mal sehen, ob das konkreter wird.
Pastor Ralf Schweinsberg
Kreativer Keller – wieder gestartet!
Nach dem Basar – ist vor dem Basar
Nach dem Basar im Herbst ist immer zunächst etwas „Ausruhen“ angesagt: Pause vom „Kreativen Keller“. Vor dem Basar im November gibt es eine heiße Phase – die auch Spaß macht! – dann kommt der Verkauf und anschließend tut eine Pause so richtig gut.
Aber im Februar juckt es dann so langsam wieder in den Fingern: Die Ideen sprießen so langsam wieder und ein neues Team findet sich, um diese Ideen in Produkte umzusetzen. Dabei können wir noch viele kreative Köpfe und Hände brauchen!
„Fruchtbare Gemeinden und was sie auszeichnet“- startet am Dienstag 25. Februar

Fünf Kennzeichen fruchtbarer Gemeinde
Radikale Gastfreundschaft. Leidenschaftlicher Gottesdienst. Zielgerichtete Glaubensentwicklung. Risikobereite Mission. Außerordentliche Großzügigkeit. Menschen suchen nach einer Kirche und Gemeinde, die sich durch diese Eigenschaften auszeichnet.
Gemeinden, die sich darin üben, erfüllen den Auftrag, Menschen für Jesus Christus zu gewinnen, damit sie als seine Jünger und Jüngerinnen die Welt verändern.
Wir treffen uns alle 14 Tage am Dienstagabend
um 19:30 Uhr in Rothenbergen:
- 25. Februar * 19:30 Uhr *
„Radikale Gastfreundschaft“ - 10. März * 19:30 Uhr *
„Leidenschaftlicher Gottesdienst“ - 24. März * 19:30 Uhr *
„Zielgerichtete Glaubensentwicklung“ - 14. April * 19:30 Uhr *
„Risikobereite Mission“ - 28. April * 19:30 Uhr *
„Außerordentliche Großzügigkeit“ - 12. Mai * 19:30 Uhr *
„Das Beste geben und Frucht bringen“
Die Abende sind in sich abgeschlossen, ergänzen sich aber. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
Neue Kita: „Damit hat er mich gefangen“
Gespräch mit Michaela Bock aus Hasselroth, der neuen Leiterin unserer „Kita am Kirchberg“. Seit sieben Jahren hat sie Leitungserfahrungen in anderen Einrichtungen. Ende letzten Jahres hat sie sich dann bewusst für die Leitung der neuen „Kita am Kirchberg“ entschieden. Wie kam es dazu?
Michaela Bock: „Vor rund einem Jahr hatte mir eine Freundin von dem Projekt in Rothenbergen erzählt: „Da wird etwas gebaut, für Senioren und Kinder“, meinte sie. Das hat mich gleich interessiert! Als ich dann im September letzten Jahres von dem Infoabend hörte, wollte ich mir den Träger der neuen Kita ansehen, von der Bethanien-Stiftung hatte ich noch nie was gehört. Damals war Pastor Elsner da und stellte das Projekt und die Stiftung vor. Das hat mich so richtig mitgerissen! Als er von dem Umgang mit den Menschen erzählt und dann die Symbole vorgestellt hat: Anker, Herz und Kreuz – das war stark. Dann sprach er von dem Miteinander, das für ihnen wichtig ist. Er meinte, dass jeder so wie er ist, willkommen ist. Damit hat er mich gefangen gehabt!
Die Gemeinde zieht in den Container?
Rothenbergen: Ganz so schlimm ist es dann doch nicht! Aber der Reihe nach: Der Betrieb der Kindertagesstätte fordert uns als Gemeinde – das war uns bereits am Angang klar und wir waren auch bereit, viele Veränderungen hinzunehmen, wenn ab Februar die Übergangs-Kita im unteren Bereich der Kirche Rothenbergen in Betrieb geht.
Aber noch kurz vor Weihnachten wurde von allen Seiten angenommen, dass wir in Zukunft unsere Küche und die Toiletten gemeinsam nutzen werden. Ein Trugschluss, wie sich jetzt rausstellte.


