Umrahmt vom Konferenzposaunenchor und allen 8 Strophen unserer „methodistischen Hymne“ „Mein Mund besinge tausendfach“ eröffnete Bischof Harald Rückert heute Morgen die 20. Tagung der Süddeutschen Jährlichen Konferenz. „Was gehört gehört?“ war die (hier im südwestdeutschen Raum auch aus dem Radio bekannte) Frage, die im Zentrum seiner Andacht stand.
Anhand des Kommunikationsmodells von Schulz von Thun machte er deutlich: Wir stehen nicht nur in der Verantwortung für das, was wir sagen, sondern auch für das, was wir hören wollen und sollen. Mit Sokrates antwortete er auf die Frage „Was gehört gehört? – Was wahr ist, was gut, gnädig und barmherzig ist und notwendig.“ Und schließlich appellierte Bischof Rückert „Gottes Stimme gehört gehört.“ – Und durch ihn hindurch die Stimme der Schwachen, der Elenden und der Armen.
Nach Einführung der Superintendentin und der drei Superintendenten in ihren diesjährigen Bericht und der anschließenden Aussprache dazu im Plenum wurde ein richtungsweisender Prozess in Gang gesetzt, der nicht nur die weiteren Sitzungseinheiten bestimmen, sondern uns auch in den nächsten Jahren zentral begleiten wird: Mit deutlicher Mehrheit stimmte die SJK zu, dass der Transformationsprozess eingeleitet und umgesetzt wird.
Alle Berichte und Informationen finden sie auf dieser Seite: https://www.emk-sjk.de/